Allgemeine Infos zur Radtour
Etappe | Strecke | km | Aufstieg gesamt |
1 | 48 | 694 | |
2 | 107 | 1.560 | |
3 | 83 | 1.419 | |
4 | 110 | 1.122 | |
5 | 131 | 2.012 | |
6 | 80 | 1.101 | |
7 | 72 | 674 |
Tourenlänge 631 km | Aufstieg gesamt 8.582 m |
Ø km/Tag 90 km | Ø Aufstieg/Tag 1.226 m |
Fahrzeit (netto) 28 h 11 min | Fahrzeit mit Pausen 42 h 5 min |
Ø Fahrzeit/ Tag (netto) 4 h 2 min | Ø Fahrzeit/Tag (mit Pausen) 6 h |
v Ø (netto) 22,4 km/h | v Ø (mit Pausen) 15,0 km/h |
Die Straßen waren in einem guten bis akzeptablen Zustand (Corniche des Cévennes Florac - Saint-Jean-du-Gard sogar im sehr guten Zustand). Mit 23er Rennradbereifung gibt es keine Probleme. Auf größeren Abschnitten - insbesondere auf Nebenstraßen - gab es den typisch französischen rauhen Straßenbelag. Hier ruckelt es ein wenig und es rollt etwas schlechter.
2. Etappe: Pont d'Arc, Chassezac-Tal, Lac de Naussac
3. Etappe: Mont Lozère, Col de Finiels
4. Etappe: Gorges du Tarn, Point Sublime
5. Etappe: Viaduc de Millau, Gorges de la Jonte, Mont Aigoual
6. Etappe: Corniche des Cévennes
Tag 1: Eigener Pkw Trier - Montélimar, Zug Montélimar - Bollène-La Croisière, 1. Etappe
Tag 2: 2. Etappe
Tag 3: 3. Etappe
Tag 4: 4. Etappe
Tag 5: 5. Etappe
Tag 6: 6. Etappe
Tag 7: 7. Etappe, Zug Bollène-La Croisière - Montélimar
Tag 7 - 9: Eigener Pkw Montélimar - Susa (Piemont) - Trier
Es war überwiegend sonnig und es fiel kein Tropfen Regen. Dennoch waren die Temperaturen nicht immer ganz ideal zum Rad fahren (nicht nur in höheren Lagen relativ kühl).
Bei der Tour legt man längere Strecken auf über 1.000 m Meereshöhe zurück. Die höchsten Punkte am Mont Lozère und Mont Aigoual liegen über 1.500 m Meereshöhe. Trotz der südlichen Lage kann es in den Cevennen auch im Sommer wechselhaft sein. Die Höhen sind waldarm und oft sehr windig und kühl. Sofern man sich auch auf den Höhen bewegt, sollte man sich deshalb eine Schönwetterperiode aussuchen und kurzfristig buchen. Ansonsten ist es m.E. angebracht, Ausweichrouten durch die Täler oder in der nahen Provence einzuplanen.
Hier die außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen auf dem Mont Aigoual (Ort mit den höchsten Niederschlagsmengen in Frankreich):
maximale Temperatur: 28,2 °C (1947)
minimale Temperatur: -28,0 °C (1956)
maximale Windgeschwindigkeit: 335 km/h (06.11.1966)
maximale Niederschlagsmenge in 24 h: 607 mm (30.10.1963)
maximale Neuschneehöhe in einem Jahr: 10,24 Meter
durchschnittliche Anzahl Regentage pro Jahr: 170
durchschnittliche Anzahl Tage mit starkem Wind (> 57 km/h): 265
durchschnittliche Anzahl Tage mit Nebel: 241
durchschnittliche Anzahl Tage mit schneebedecktem Boden: 116
durchschnittliche Anzahl Tage mit Frost: 140
Detaillierte digitale Streckenkarten (online), sowie die GPS-Daten im gpx-Format finden sich bei den einzelnen Etappenberichten.
Auch bei dieser Tour hatte ich mein Outdoor-Navigationsgerät (Edge 800) dabei. Das Gerät war sehr hilfreich bei der Fahrt durch größere Städte, bei der Befahrung der vielen Nebenstraßen und bei der Navigation zu vorher gebuchten Unterkünften am Etappenziel. Beim fahren der Tagesetappen musste ich nicht ein mal zur Orientierung in die Karten sehen. Wie die Programmierung einer Tour recht einfach funktioniert, habe ich hier beschrieben:
Planen einer Tour, Übertragung zum Navigationsgerät und Navigation mit Garmin Edge Geräten
Eine Karte sollte man natürlich dennoch dabei haben, denn das Gerät könnte auch mal einen Schaden erleiden oder man vergisst mal die Batterie zu laden.
Eine detaillierte Packliste für mehrtägige Radtouren und eine detaillierte Aufstellung der Ausrüstung meines Rennrad mit Gepäckträger gibt es auf der Homepage europaradtouren.de.
Michelin Straßenkarten, Maßstab 1 : 200.000
Die Karten haben wir nicht mitgenommen, sondern die für uns benötigten Teile der Karte schwarz-weiß kopiert und die Strecke mit Textmarker markiert.